Die “Lockdown-Generation” verändert die Welt nach der Pandemie
Die Pandemie mit ihren strengen Sperrungen ist fast vorbei, aber sie hat definitiv einen bleibenden Eindruck davon hinterlassen, wie wir die Dinge hier angehen. Sie wirkt sich nicht nur auf unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden aus, sondern auch auf die Wahrnehmung der Welt und unseres Arbeitsplatzes. Die “Lockdown-Generation” oder “Covid-19-Generation”, die am stärksten von der Pandemie betroffen ist, beweist bereits, dass sowohl der Arbeitsmarkt als auch die Wirtschaft durch neue Technologien tiefgreifend verändert werden.
Mitten in der Pandemie veröffentlichte die Association of Business Service Leaders (ABSL) in Zusammenarbeit mit ihren strategischen Partnern – der Adecco Group und Colliers – einen Bericht “Year of critical changes”. Manager, Wirtschaftswissenschaftler, Psychologen und Soziologen, sie alle analysierten die kleinsten Veränderungen, die durch die Coronavirus-Pandemie verursacht wurden, und ihre Auswirkungen auf die Psyche und das Verhalten junger Arbeitnehmer in verschiedenen Branchen. Der Bericht war ein Versuch, die folgende Frage zu beantworten: Wie entscheidend wird Covid-19 für das Leben im Allgemeinen sein und wie werden sich die Arbeits- und Wirtschaftsmuster danach verändern?
Pandemie schafft Verantwortung für andere
Laut einer Studie von Delloitte “hat die Pandemie bei Millennials und der Generation Z ein Gefühl der Verantwortung für andere geschaffen, was sich aus Unternehmenssicht positiv auswirken kann. Langfristig fühlt sich die “Lockdown-Generation” möglicherweise stärker für das Unternehmen und seine Kunden verantwortlich als ältere Mitarbeiter. Die Pandemie hat auch das Bedürfnis der jungen Menschen verstärkt, kleine und lokale Unternehmen zu unterstützen”.
Flexibilität und Aufgeschlossenheit als ein Muss für neue Arbeitsmodelle
Die Pandemiekrise erfordert von beiden Seiten – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – Flexibilität und Aufgeschlossenheit in allen Arbeitsbereichen. Nach Ansicht von Experten zwingt dies zur Schaffung eines neuen Arbeitsökosystems, das: “Es muss sich in Richtung eines Netzes vernetzter Orte bewegen, die an die Bedürfnisse des Einzelnen und des Teams angepasst sind, einschließlich des traditionellen Büros, des Heims und alternativer Orte (öffentliche Orte wie Bibliotheken, Cafés usw., Arbeitsräume oder andere Orte, an denen nach dem On-Demand-Prinzip gearbeitet werden kann)”. Es gibt nur eine Grundregel: Alle müssen mit Hochgeschwindigkeitsinternet ausgestattet sein.
Der Arbeitsmarkt nach der Pandemie
Die Pandemie beschleunigte den bereits laufenden Prozess der digitalen Transformation der Weltwirtschaft. Das Ergebnis ist ein extrem schnelles digitales Befähigungsverfahren, das sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter durchlaufen müssen. Nach Ansicht der Autoren des Berichts wird es in naher Zukunft vor allem um Up-Skilling (Erhöhung der Qualifikationen) und Reskilling (Erwerb neuer Kompetenzen) gehen. Nur so sind Unternehmen und Organisationen in der Lage, sich an den digitalen Wandel anzupassen. “Fast 40 % der Fähigkeiten und Kenntnisse, über die Arbeitnehmer heute verfügen, werden in den nächsten drei Jahren nutzlos sein”, heißt es im ABSL-Bericht.
Neue Technologien als Wendepunkt
Die Schließungen haben selbst in den größten und stärksten Branchen für viel Aufruhr gesorgt. Wir alle wussten instinktiv, dass der einzige Weg zur Überwindung der aufkommenden Probleme darin bestand, den Geschäftsalltag zu ändern. Die Digitalisierung und die digitale Transformation erforderten eine große Bereitschaft der Menschen, aber auch die richtigen Werkzeuge, um Veränderungen in der Arbeitswelt einzuführen.
Genau hier kann Aidar seinen Kunden helfen. Unsere beiden Lösungen Aidar.Skills (ein auf Virtual Reality basierendes System zum Fernaustausch von Wissen) und Aidar. Service (ein ultimatives Augmented-Reality-Support-Tool, das es Experten und Managern des Unternehmens ermöglicht, Mitarbeiter aus der Ferne zu unterstützen) können Unternehmen ihr Geschäft auf eine völlig neue digitale Ebene heben. Unsere Lösungen hielten Anlagen und Maschinen in Betrieb, ohne dass aufgrund von Pandemie einschränkungen das gesamte Personal vor Ort anwesend war.
Für einige ist die schlechte Nachricht, dass nichts mehr so sein wird wie vor der Pandemie. Sie sehen dies als Bedrohung. Unternehmen müssen sich dynamisch verändern und neue Lösungen und Instrumente einführen, um in diesem globalen wirtschaftlichen Wettlauf mithalten zu können. Für andere ist die gute Nachricht, dass nichts mehr so sein wird, wie es vor der Pandemie war. Diese suchen nach Chancen, die sich mit dem Wandel ergeben. Für beide gibt es keinen anderen Weg, als vorwärts zu gehen. Und vorwärts bedeutet neue Technologien.
Mehr über diese Arbeits(r)evolution erfahren Sie in dem Bericht “Year of critical changes“, der von der Association of Business Service Leaders (ABSL) in Zusammenarbeit mit der Adecco Group und Colliers erstellt wurde.
